Henny K-Wurf 4 Wochen alt

01.07.2024

Nun sind die vier Wilden aus der Wurfkiste ausgezogen, da sie schon fast die ganze letzte Woche ausserhalb ihr Schlafplätze gewählt hatten. Somit haben sie zur Zeit noch eine Kissenlandschaft, damit sie bei ihren manchmal doch recht wilden Rennern einen Schutz vor Ecken und Kanten haben oder wenn sie mal unverhofft rückwärts umfallen. Aus Erfahrung wissen wir, dass dies nur für ein paar Tage erforderlich sein wird, danach finden sie die Kissen eher lästig, weil der zunehmende Bewegungsradius dadurch doch eingeschränkt wird. Kimay geht nun schon öfters gezielt in die Lösekiste zum Lösen, bei den Mädels dauert es wohl noch etwas, auch wenn sie ihrem Bruder dabei oftmals genau zuschauen. Kundri muss sich da auch etwas mehr anstrengen, als Kleinste ist das Hindernis schon noch schwerer für sie zu bewältigen, aber sie schafft es mit Cleverness, indem sie einfach eine Kissenerhöhung benutzt. Die ersten Charakterzüge lassen sich langsam feststellen, aber natürlich sind es nur erste Eindrücke: 

Kimay ist der Kräftigste der Vier ( 1848 g ), im Moment ein ruhiger Rüde, mit der, immer noch großen Vorliebe, zu Anfang zu knurren (bei uns hat er den Spitznamen Knurrhahn), ansonsten ein manchmal ruppiger Spielpartner, der aber nicht brachial wird, sondern beim Interagieren fair bleibt. Beim Schmusen schaut er erst genau, wer ihn krault, wenn es ihm genehm ist, krabbelt er recht schnell auf den Schoß und fordert dann seine Streicheleinheiten.

Kayli ( 1798 g ) ist der Wirbelwind der Vier, reagiert immer sofort, wenn sie uns hört, kommt aber nun auch genau so schnell wieder zu Ruhe, wenn nichts von Interesse passiert. Beim Spielen schon mal wilder, aber auch sie interagiert fair, wenn das Gegenüber nicht will, reagiert sie mit Rückzug oder spielt sofort sanfter. Ihre Rute kreiselt einem Propeller gleich, wenn sie sich beim Kraulen oder Ansprache freut. Sie sucht nun schon gezielt den Kontakt zum Rudel und besonders Oma Greycy hat es ihr angetan (was sogar auf Gegenseitigkeit beruht), sie bewegt sich frech und neugierig zwischen den Großen und fordert alle zum Spielen auf, ein so süßes Bild bei dem Größenunterschied, der noch herrscht. Angst hat sie dabei keine und Henny lässt sie gewähren, sie beobachtet die Lütte und Oma Greycy hält sich tatsächlich immer in ihrer Nähe und wacht über sie. 

Keelin (1330 g ) ist zur Zeit die Sanfte des Kleeblattes, anschmiegsam, wenn sie weiß um wen es sich handelt, sonst erst einmal zurückhaltend und genau schauend, nach dem Erkennen kommt sie freudig zum Schmusen, Kraulen oder auch einfach um mit Händen, Füßen und besonders gerne mit Haaren zu spielen. Alles wird genau erforscht und dabei tatzelt sie erst mal um dann schon mal frech mit den Zähnen zu testen, im Spiel mit den Geschwistern ist sie nicht ruppig und spielt am liebsten mit Kundri, einfach weil sie gewichtsmäßig näher liegt und das Kräfteverhältnis besser passt.

Kundri (1236 g) unser Püppchen, mal frech, aber nicht forsch, dann wieder sanft und abwartend, weiß genau was sie will oder nicht, sie erkundet neugierig was sie interessiert und spielt auch mal selbstvergessen ohne ein Geschwister. Beim Interagieren kann sie sich durchsetzen, ist dabei aber nicht giftig, sagt aber deutlich wenn sie genug hat. Sie lässt sich zu Anfang gerne mal Zeit beim Kennenlernen, danach fordert sie auch ihre Krauler und Schmuser ein. Mit Keelin kuschelt sie noch viel beim Schlafen, sie braucht wohl einfach noch mehr körperliche Nähe. 

Henny würgt nun schon mal Futter für die Lütten vor, aber so richtiges Interesse haben sie noch nicht, aber das wird wohl nicht mehr lange dauern.